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Ein Nabelbruch ist in den meisten Fällen bereits vor dem Spiegel mit einer Vorwölbung direkt am Nabel oder in der Nähe davon zu sehen.
Seltener fällt ein Nabelbruch alleinig durch Schmerzen am Nabel auf.
Vereinfacht kann man sagen, dass sich beim Nabelbruch ein Loch unter der Haut des Nabels gebildet hat, durch das die inneren Organe
beschädigt werden können. Deshalb sollte bei einem Nabelbruch immer die operative Korrektur angestrebt werden.
Seltener kommt es zu einer Einklemmung von inneren Organen in den Nabelbruch. Dies zeigt sich unmissverständlich durch heftigste Schmerzen und ist damit ein Notfall.
Wir führen diese Eingriffe im Regelfall in Vollnarkose und ambulant durch, die Operationszeit liegt normalerweise bei 15 Minuten.
Je nach individueller Situation kommen unterschiedliche Operationsverfahren zur Anwendung. Im Wesentlichen Unterscheiden wir Verfahren mit oder ohne Einlage eines Netzes.
Ein Netz ist ein Kunstgewebe, oftmals aus Polypropylen, das hinterher weder sichtbar noch tastbar ist. Es bietet eine höhere Stabilität und eine größere Sicherheit,
dass der Nabelbruch nicht wieder auftreten kann. Außerdem unterscheiden wir zwischen minimalinvasiven Verfahren, bei denen eine Miniaturkamera in den Bauch eingebracht wird (=Bauchspiegelung)
und Verfahren mit einem kleinere ca 5 cm langen Hautschnitt in der Nähe des Bauchnabels. Welche Verfahren für Sie geeignet sind, erläutern wir Ihnen gerne.
Nach einer Nabelbruch Operation ist eine körperliche Zurückhaltung für 2-4 Wochen notwendig