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Karpaltunnelsyndrom

An der Handwurzel befindet sich ein querverlaufendes Band, das zusammen mit den Knochen der Handwurzel den sogenannten Karpaltunnel bildet. Dieser Karpaltunnel kann im Laufe des Lebens zu eng werden durch vermehrte Körperliche Arbeit mit den Händen, aber auch Schwangerschaften können der Auslöser sein. Durch den Karpaltunnel zieht neben verschiedenen Sehnen ein Nerv, der durch die Enge beschädigt werden kann. Die Folge sind Schmerzen und Gefühlsstörungen von Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger und Teilen des Ringfingers. Die Beschwerden treten gehäuft am Morgen auf.

Mit einer operativen Durchtrennung dieses Bandes erweitert sich der Karpaltunnel ein wenig ohne dass die Stabilität der Hand oder des Handgelenkes leidet und die Beschwerden verschwinden zügig.

Wir führen den Eingriff überwiegend ambulant durch. Die Eingriffszeit beträgt üblicherweise 15 Minuten.

Die Arbeitsunfähigkeit richtet sich nach der ausgeübten Tätigkeit, oftmals werden das dann vier Wochen.